Erholungsraum statt Treibhaus: Wintergartenmarkise

Großzügig verglaste Räume wie Wintergärten bieten in der kühlen Jahreszeit ein optimales Wohnrefugium: hell, unbegrenzt und trotzdem warm. Doch im Sommer kann sich bei schönem Wetter eine unerträgliche Hitze entwickeln: Wintergärten heizen sich dann bis auf 75 ºC auf. Dies ist auch für Elektronik, Lebensmittel und viele Kunststoffe zu viel - und auch für den Menschen. Der Bereich ist dann unbewohnbar. Dies kann man ganz einfach mit einer Wintergartenmarkise ändern. Damit lässt sich der Raum problemlos ganzjährig nutzen.

Das Gute daran: Durch moderne Technik und Formenvielfalt lässt sich absolut jeder Wintergarten ausreichend beschatten. Alle Glasflächen, die von der Sonne direkt angestrahlt werden, müssen dazu mit Markisen ausgestattet werden. Das gilt insbesondere für Fensterfronten nach Süden (aber auch Osten und Westen) wie für nach Süden orientierte Glasdächer. Sonnensegel, Markisen, Jalousien oder Rollos stehen dazu zur Auswahl.

Eine Innenverschattung kann den Wintergarten hier ästhetisch aufwerten, ist vor Wind und Wetter geschützt und schützt zudem gegen Abkühlung. Nachteil: Die Sonnenaufwärmung ist bereits im Innenraum wirksam, weshalb die Warmluft zwischen Verglasung und Beschattung abgelüftet werden muss. Anders bei einer Außenverschattung: Sie muss zwar der Witterung trotzen und daher robuster montiert und gefertigt sein, hält aber die Hitze bereits außerhalb des Wohnraums ab. Somit hängt es sehr von der individuellen Vorliebe ab, für welche Lösung man sich entscheidet. Bei Markisen auch für welches Tuch: Die Designs reichen von dezent bis knallig und verleihen dem Haus seine eigene Note.

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