Der Sommer kommt: Jetzt Beschattung checken

Auch wenn sich die Temperaturen immer noch häufig im niedrigen einstelligen Bereich bewegen und die Sonne sich meist hinter Wolken verbirgt, hat die Vegetationsperiode längst begonnen, und alle Zeichen stehen auf Sommer. Das bedeutet auch: Es ist Zeit, Balkone, Terrassen, Gärten und andere Freiflächen sommerfit zu machen - vor allem durch kluge Beschattung. Denn so sehr man sich direkte Sonne herbeisehnt, so unerträglich wird sie Mittags bereits im Frühling bei längerem Aufenthalt rund um das Haus. Daher sollte man jetzt aktiv werden. Welche Flächen sollen vor Sonne, Einblicken - oder auch Regen - geschützt werden und wie robust, ergonomisch, raffiniert und ästhetisch soll die Installation sein?

Die Möglichkeiten reichen vom ausklappbaren Wandschirm oder Sonnensegel über Fenster- und Fassadenbeschattung und offene Markisen bis hin zu Unterdachmarkisen am Terrassenglasdach oder ausgeklügelten Jalousie- und Markisenlösungen bei Wintergärten. Sind die Markisen im eingefahrenen Zustand Witterungseinflüssen ausgesetzt, bietet sich eine Kassetten- oder Hülsenmarkise an. Sie eignet sich für fast alle Einsatzzwecke im Außenbereich und schützt das Tuch durch ein Gehäuse.

Doch braucht es für eine Beschattung nicht einmal eine tragende Wand: An ebenso stabilen wie leichten Rahmenkonstruktionen bieten Pergolamarkisen mit bis zu 6 m Breite und 6,50 m Länge perfekten Sonnenschutz, die keine Windböe "aus der Fassung" bringt. Noch raffinierter: Freistehende Varianten wie Lounge plus lassen sich überall, z. B. mitten im Garten oder über einem Pool, sicher veranktert aufstellen, mit beweglichen Markisentüchern.

Ausfahrbare Senkrecht- oder Seitenzugmarkisen bieten überall ausreichend Sichtschutz. Wie bei allen Varianten sind die Tücher in verschiedensten Designs erhältlich, von klassisch bis frech, von einfarbig bis zum 3-D-Streifendesign, von pastell bis vollton. Die Beschaffenheit reicht dabei vom robusten Tuch bis zum Regenschutzmaterial, das bei jedem Wetter nach draußen einlädt.

Wer beim Ein- und Ausfahren nicht selbst Hand anlegen möchte, verwendet einfach einen elektrischen Antrieb, bei Bedarf mit Wind- und Sonnenautomatik. So ist die Markise immer nur dann ausgefahren, wenn dies auch gewünscht ist - und wird bei Dämmerung oder auffrischendem Wind ganz automatisch eingezogen.

Somit darf die Beschattung als gesonderte kleine Bauplanung betrachtet werden, die mit wenig Aufwand das Haus entscheidend aufwertet und Lebens- und Wohnqualität in den Sommer bringt. Jetzt ist die richtige Zeit dafür.

 

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