Tipp: Einbruchschutz per Haussteuerung

Über 150.000 Einbrüche ereignen sich jährlich in Deutschland, immer häufiger auch in Reihen- und Mehrfamilienhäusern. Weniger als 3 % davon werden aufgeklärt, mit deutlichen materiellen und psychischen Folgen für Betroffene. Daher rät die Polizei dringend zu Vorkehrungen. Denn während geschlossene herkömmliche Türen und Fenster praktisch keine Barriere bieten, scheitern heute über 40 % der Einbrüche an moderner Sicherheitstechnik.

Kern des Einbruchschutzes bildet die Alarmanlage, optimalerweise eingebunden in eine automatische Haussteuerung. Über diese lassen sich (Dach-)Fenster, Türen, Rollläden, Kameras, Sicherheitssensoren, Hof- oder Garagentore jederzeit überwachen. Jede Veränderung löst damit nicht nur im Haus, sondern auch auf dem Endgerät (z. B. Smartphone) einen Alarm aus. Zudem lassen sich alle Elemente via Automatik oder Netz steuern, sodass die Wohnräume z. B. durch Einschalten der Beleuchtung oder Bewegen der Rollläden auch bei Abwesenheit bewohnt erscheinen.

Ein weiterer Vorteil: Die Haussteuerung kann noch viel mehr, darunter Heizung und Stromverbrauch regulieren sowie Rauchmelder überwachen – mit vergleichsweise geringem Aufwand: War früher dazu ein eigener Technikraum erforderlich, reicht heute eine kleine Box aus, die geschützt durch hohe Sicherheitsstandards an den Router angeschlossen wird und sich von jedem Ort der Welt sicher steuern lässt.

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